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Bernd 2025-09-30 17:58:12 Nr. 10061

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Welche deutsche Bibelübersetzung nutzt und mag denn der Bernd so? Die neue (katholische) Einheitsübersetzung scheint ja nicht so dufte zu sein: >Politischer Korrektheit verpflichtet scheint auch der Gruss zu sein, den römische Soldaten in der Verspottungsszene entbieten: «Sei gegrüsst, König der Juden»; da hatte die alte Einheitsübersetzung noch das elegantere «Heil dir, König der Juden» (Matthäus 27, 29). Den Höhepunkt findet die Tendenz zur Korrektur im Einschmuggeln der «Schwestern» – dies geschieht immer dann, wenn Paulus die Briefempfänger als «Brüder» anspricht. Nun heisst es: «Brüder und Schwestern». Ist solch modische Anpassung der Paulusbriefe wirklich nötig? https://archive.is/gOxQz
>>10061 LUTH1545 > 29 und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Kniee vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König! SCHEISS WOKENESS
Zürcher Bibel: > 29 und flochten eine Krone aus Dornen, setzten sie ihm aufs Haupt und gaben ihm ein Rohr in die rechte Hand. Und sie fielen vor ihm auf die Knie und verspotteten ihn: Sei gegrüsst, König der Juden!, Schlachter 2000: > 29 und flochten eine Krone aus Dornen, setzten sie auf sein Haupt, gaben ihm ein Rohr in die rechte Hand und beugten vor ihm die Knie, verspotteten ihn und sprachen: Sei gegrüßt, König der Juden!  Hoffnung für alle: > 29 Aus Dornenzweigen flochten sie eine Krone und drückten sie ihm auf den Kopf. Sie gaben ihm einen Stock in die rechte Hand, knieten vor ihm nieder und riefen höhnisch: »Es lebe der König der Juden!« Neue Genfer Übersetzung: > 29 flochten aus Dornenzweigen eine Krone, setzten sie ihm auf den Kopf und drückten ihm einen Stock in die rechte Hand. Dann knieten sie vor ihm nieder, verspotteten ihn und riefen: »Es lebe der König der Juden!« Ich glaube, da wollte die NZZ mal wieder einen Kulturkampf vom Zaun brechen, wo keiner ist. Und die Idioten fressen den Köder auch noch.
Bernd hat von einer Übersetzung gehört, wo Jesus mit einem Motorrad in die Statd fährt. Kann Bernd liefern?
>>10068 Bernhard Lang ist ein renommierter Theologe, kein Journalist. Es geht auch nicht um die Formulierung per se, sondern um die Wandlung von der alten zur neuen, was ist der Grund dafür?
>>10074 Die NZZ entscheidet trotzdem, wen sie schreiben lässt und welche Meinungen sie veröffentlicht. Und das hier passt perfekt in den Stil der NZZ. Nur sagend.
>>11987 >29 Als nächstes bogen sie ihm eine Krone aus Stacheldraht zusammen, und die drückten sie ihm auf den Kopf. Dann gaben sie Jesus so ein Eisenrohr in die rechte Hand, und fingen an, sich auch noch über ihn lustig zu machen: “Ha ha, großer Meister! Du bist doch der Präsident der Juden, so eine Art König, oder?!“ Auch kein Heil ;_;
>>10084 T. SZ und Spiegel im Abo
>>11994 Tatsächlich mal NZZ im digitalen Abo gehabt, da Schweizer. Ist leider über die letzten 10 Jahre immer politisch gefärbter und schlechter geworden. Bürgerlich, neoliberal und leicht rechts der Mitte waren sie seit Bernd denken kann. Aber unterdessen ist es teilweise fast schon Weltwoche-Niveau. Besonders das Zeug aus dem Berliner Büro ist Abfall. NZZ Folio liest weiterhin gern. Aber netter Versuch.
Religion ist ganz große Scheiße. Was ist das, dass dieser Unterschichtenscheiß in letzter Zeit so stark auf Bildbrettern vertreten ist. Ich hoffe ich brauch keine Angst haben und ihr trollt nur.

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>>11999 Die meisten Leute haben noch die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs, die tun nur so, als würden sie irgendwas lesen, speziell auf Bildbrettern. Und ein Bronzezeit-Sexratgeber liest sich eh furchtbar, da hilft auch keine moderne Übersetzung.
>>11999 Das sind einfach nur ein paar Typen die kantig/anders sein wollen und sind deswegen aus rein performativen Gründen religiös oder spirituell unterwegs. Die setzen dann gerne beliebige Bibelversnummern in die Beschreibung ihrer Sozialmedienprofile. Wirklich Glauben tut keiner von denen. Dann gibt es noch eine kleine Menge an Versagern die sogar für Berndverhältnisse weit unten in der sozialen und wirtschaftlichen Rangordnung sind (nicht selten Drogenopfer). Die "finden zu Gott" einfach als Bewältigungsstrategie. Ist aber auch meer eine quasi Therapiemaßnahme als tatsächlich gelebte Religion. Die gehen dann in die Kriche und zum anschließenden Kaffeekränzchen um nicht alleine zu sein und sich abzulenken, könnte genauso gut ein Schachklub sein, Gott ist hier drittrangig.
>>11999 OP zitiert nur jemanden, der jammert, dass die Bibel jetzt woke ist. Als ob OP jemals die Bibel gelesen hätte oder kehren würde.
>Therapiemaßnahme...Die gehen dann in die Kriche und zum anschließenden Kaffeekränzchen Diesen Weg ist einer meiner ältesten noch aktiven Freunde gegangen und nachdem ich neulich einen kleine Fallaus mit ihm hatte hat sich das wohl erledigt.
>>12021 Bernd hat mal versucht, die Bibel zu lesen, einfach so, für die Lachse. Er gab auf bei Levitikus, es war einfach zu langweilig. Bernd dachte, dass es ordentlich Mord und Doodslag geben würde, aber es war mehr so: Abram zeugte Isaak und die gingen dann nach Kanaan, und Isak zeugte Moische und der hatte 10 Ziegen, und Sara war seine Frau, und sie zeugten Schlomo, und dessen Kinder hießen David, Rafael und Ludolf, und dessen jüngster Sohn zog nach Bielefeld und erfand Manner und und und...
>>12997 Hoch 5 Bernd, genau an dieser Stelle stieg Bernd auch aus. Bernd wollte wirklich die gesamte Bibel lesen um fundierter argumentieren zu können. Aber 2-3 Seiten voller >Und Ashmael zeugte Bublain, und Bublian zeugte Ormoel, und Ormoel zeugte... Das ist bestimmt nur ein Scheißetest.
>>10061 Lese die Bibel nur in Hochgotisch. Heil dem Omnissiah.