Zeit für Experimente: Da Bernd für seinen Kimchi-Bedarf immer noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden hat (selbst machen aufwendig, bestellen doof, kaufen teuer), probiert er heute die deutsche Variante auf Sauerkrautbasis. Kimchi ist in der Regel fermentierter Chinakohl mit Sachen drin, und Sauerkraut ist fermentierter Weißkohl, fehlen also nur die Sachen drin. Bernd probiert es heute mit zwei kleinen Zwiebeln, Knoblauch, zwei Esslöffeln scharfem Ajvar, etwas Salz und einer Prise Zucker, die Zutaten hat er so ähnlich im Zwischennetz gesehen. Leider hat Bernd nur halbherzig für dieses Experiment eingekauft, ansonsten hätte er noch Kimchi-Dinge wie Ingwer oder Chilipulver kaufen können. Der scharfe Ajvar sollte das fehlende Chilipulver aber kompensieren können. Überhaupt macht Bernd sich Sorgen, dass das zu hartkern sein könnte mit den rohen Zwiebeln drin. Eigentlich wollte er die anbraten, aber Rezept sagt roh, also roh es ist. Sollte es wirklich zu scharf sein, könnte man das für die Zukunft mit normalem statt scharfem Ajvar regulieren.
Bernd hat noch nicht probiert, er hat es gerade erst gemacht, und es soll jetzt im Kühlschrank eine Weile durchziehen. Zubereitungszeit unter 10 Minuten: Zwiebeln in Streifen schneiden, Knoblauch kleinschneiden, umrühren, so lobt Bernd sich das. Nicht sicher wie teuer die Zutaten waren, da vieles nur zum Teil verbraucht wurde, aber es waren maximal 2NG für gut 600g, also unter 3,50 pro Kilo, das findet Bernd in Ordnung. Zu kaufen gabs wie gesagt das blligste Kimchi für knapp 9NG/k. Das sollten rund 2 Beilagen-Portionen sein, den ersten Bericht wird es voraussichtlich heute Abend geben.